Die Pläne für einen zwingend notwendigen Weltraumbahnhof sollen dem Wirtschaftsministerium bereits im Herbst 2020 präsentiert werden. Weltraumbahnhof vor Sylt: Countdown für Raketen in der Nordsee. Nach Ansicht des BDIs ist ein Startplatz für Miniraketen alternativlos, da die hiesigen Raumfahrt-Unternehmen nur auf diesem Wege "auch geschäftlich abheben können", schreibt das "Handelsblatt". Die deutschen Raketen-Start-ups "HyImpulse", "Isar Aerospace Technologies" sowie "Rocket Factory" erhielten je 500.000 Euro Fördergeld. Mit diesem sollen bis zum Frühjahr 2021 die sogenannten "Microlauncher"-Kleinraketen weiterentwickelt werden. Thomas Grübler, Ororatech, hat bereits während seines Studiums an der TU München zwei erfolgreiche Raumfahrtprojekte mitgestaltet: im ersten Projekt flog sein Experiment auf einer Rakete ins All, im zweiten entwickelte er Satellitenhardware, die derzeit im Orbit betrieben wird.Er würde den Nordsee-Standort begrüßen. "Es wäre gut, einen Startplatz für Microlauncher hier in Europa irgendwo in der Nähe zu haben. Laut "Handelsblatt" würde ein Startplatz auf einer Plattform in der Nordsee den Bund rund 30 Millionen Euro kosten. Die größten Probleme würden laut Gesprächsverlauf vermutlich politische und regulatorische Frage aufwerfen. Mit einer Startposition etwa 460 Kilometer von Bremerhaven könnten in der Nordsee schon bald kleine leichte Trägerraketen abheben. "New Space" heißt das Stichwort. Drei Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Hochdruck an eigenen Microlaunchern, die kleinere Satelliten etwa in Kühlschrank- oder gar Schuhkartongröße in den Weltraum befördern sollen: die zum OHB-Konzern gehörende Rocket Factory Augsburg (RFA), Isar Aerospace und Hylmpulse. Allerdings geht es um einen Zuschuss des Bundes in der Anlaufphase. Dieser läge auf sechs Jahre gerechnet zwischen 22,2 und 29,7 Millionen Euro, was pro Jahr einen Betrag zwischen 3,7 und rund 5 Millionen ergäbe. Wenn die Politik das ‚Go' gibt, könnte der erste Start Ende 2021 erfolgen", sagt Thomas Wachter. OHB-Chef Marko Fuchs sieht den Erststart für die "RFA One" Ende 2022 auf der Insel Andøya in Nordnorwegen. Es läuft wohl auf ein umgerüstetes Schiff hinaus, auf das die 20 bis 30 Meter langen Raketen vom geplanten Basis- und Logistikhafen Bremerhaven aus an die Startposition im äußersten Westen der deutschen Außenwirtschaftszone gebracht werden. "Beratungsunternehmen schätzen, dass bis 2028 9938 Satelliten (ca. 1104 pro Jahr) ins All gestartet werden, wovon wiederum 86 Prozent Kleinsatelliten sein werden." Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eröffnete am Montag die Produktionshallen in Ottobrunn, wo die 27 Meter langen Flugkörper entstehen sollen, die bereits im kommenden Jahr erstmals den Erdorbit erreichen sollen. Mitgründer und Unternehmenschef Daniel Metzler bestätigte den Zeitplan für die Rakete namens Spectrum, die bis zu 1200 Kilogramm Nutzlast in niedrige Erdorbits bringen soll, etwa Satelliten.
Berater des Unternehmens: Bundesverband der Deutschen Industrie. Ehemaliger Deutsche Bank Direktor Martin Weiss. EUMESAT - Direktor Clemens Kaiser (betreibt die Meteosat- und MetOp-Wettersatelliten). Rainer Horn, Kongsberg Spacetec AS oder KSPT, Kongsberg Satellite Services (KSAT) und Tromsø Satellite Station (TSS), Anbieter von Bodenstationen mit Sitz in Tromsø, Norwegen. Dr. Ingo Baumann, BHO- legal. Rechtsberater für Industrie, Forschungseinrichtungen und internationale Anwaltskanzleien sowie als Eigentümer oder Manager von Technologieunternehmen. Ulrich Walther, Astronaut. Dr. Doris Klein, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Institute for Measurement Systems and Sensor Technology, Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Alexander W. Koch.
Ich hatte schon im Frühling davon gehört und die Informantin für verrückt erklärt. Nun steht es auf der Titelseite der DLZ. Kommentarlos. Selbst Greenpeace hat schon davon berichtet. Keiner findet an diesem Gipfel des Wahnsinns irgend etwas komisch. Es lohnt sich gar nicht, es im Einzelnen thematisch auseinanderzunehmen. Von wegen nur ganz kleine Raketen, von wegen militärische Nutzung, von wegen Klimafragen, Steuergelder, aus dem Weltall Feuer löschen, und und. Auch hier gillt, wie bei den Castor- Transporten, wir müssen in Quarantäne, aber diese Mörderindustrie darf weitermachen.