Ob sie das Versprechen einhalten können, wird sich zeigen. Erstmal posaunt man laut heraus:
Uns hat man damals vorgehalten, Gewalttäter zu sein, weil in der Forderung das Wort Kampf vorkommt. "Uns" gibt es schon lange nicht mehr. Wir haben damals frustriert den Kampf eingestellt oder die Stadt verlassen. Um so verwunderlicher, nicht unerfreulich, beobachten wir eine neue Strahlenquelle gegen Rechte.
100 Teilnehmer einer Stadtkonferenz haben die Arbeitsgruppe gegründet, berichtet Redakteur Becke am 13.3. Wir hatten auch drei Flüchtlinge mit am Tisch, sagt Michael Kunkowski (CDU)(Leider mussten wir sie am nächsten Tag abschieben - Anmerkung von Gerd) Zum Schwerpunktthema Bildung brauchen sie gar nichts machen, da passiert schon lange sehr viel in Brunsbüttel. der zweite Schwerpunkt ist Wohnen und Arbeiten. Stellvertreterin Sewtz sagte, was die Flüchtlinge erzählten, stimmt nicht, dass es schwer ist Wohnung und Arbeit zu finden. Sie muss das sagen, um die mittelständischen Unternehmen nicht zu ärgern. Was tut sie da. Sie stellt sich vor die, denen sie helfen will und behauptet, dass sie lügen. Das ist üble Helfershelfer- Parteipropaganda. In dieser Zeitung kann man wirklich jeden Blaffsinn verzapfen, der nur irgend die Menschenrechte nicht stört. Das ist wohl in dem Stammtischkämpferprojekt erlernt worden.
Wir sollten diese Verrohung der migrantischen Sozialarbeit nicht hinnehmen. In Ermangelung weiterer Betroffener (die sich nicht Verschleißen lassen wollen) will der ehemalige Polizist Kunkowski lieber Feuerwehrmänner und Kirchenangestellte anwerben. Er berichtete immerhin davon, dass es in der Schleusenstadt einmal eine rechte Szene gab, die zwar nicht mehr sichtbar ist, aber die Menschen gibt es immer noch. Die Menschen, die einmal Rechte waren; die Menschen, die sie verjagen wollten; die Menschen, die Widerstand geleistet haben. Also mit den ersten Ergbnissen war das noch nicht so üppig, oder? Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer. Kümmert Euch nicht so viel um Möchtegern- Linke, sowie Kameraden, sondern um die faschistischen Anteile bei Euch selbst. Ich biete bereitwillig Selbsterkennungskurse an. Und kümmert Euch um Brunsbüttler Mädchen und Jungen, sie sind auf Eure Orientierung angewiesen. Sie sind unsicher, auf welcher Seite sie stehen, sollen sie mit den Urgroßeltern brechen, sollen sie die alten Politapparate und Mehrheitsmeinungen abschütteln?