Sie wollten auf die ihrer Meinung nach gefährdeten Grundrechte aufmerksam machen. Politische Parteien waren ausdrücklich nicht erwünscht, sagte Inga Bühler der DLZ- Berichterstatterin (DMC) am 10. Mai. Wiedereröffnung aller Gemeinschaftseinrichtungen, keine Zwangsimpfungen und gib Gates keine Chance waren ihre Forderungen. Im letzteren Fall erwähnt die Zeitungsschreiberin den Begriff Verschwörungstheoretiker.
Anderthalb Wochen später meldete sich Barbara Struwe aus Heide zu Wort mit einem Leserbrief. Wie lange der im Verlagshaus lag, weiß ich nicht. Sie schrieb:
Anderer Meinung sein heißt also bei den Grünen nun auch ein "Verschwörungstheoretiker sein"! Aufgrund ihrer Aktivitäten wurdeFrau Bühler von ihrer Arbeit freigestellt; ich bin bisher davon augegangen, dass in einer Demokratie alle Menschen frei ihre Meinung sagen, sich versammeln, sich informieren dürfen, das steht im Grundgesetz. Und mit diesem Grundgesetz in der hand standen die Menschen dort.
Es ist schlimm, wenn man nicht linientreu und dem Mainstream folgt, wird man diffamiert als Verschwörungstheoretiker. Dabei geht es nur darum, dass man mit dieser Politik, die die Gottkanzlerin Angela Merkel in diesem Lande macht, nicht einverstanden ist. Und das muss man in einer Demokratie sagen dürfen, sonst haben wir eine Diktatur!?
Daraufhin antwortete Ole Rinna aus Nordhastedt am 28.Mai. Er schreibt vom Kaschieren, und als Beispiel dem Nichvorhalten von Schutzkleidung und anderem. Die Bundeskanzlerin habe das verpatzt und sei überflüssig. Sie haben dafür das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, jährlich dreistelliger Millionenbeitrag. Ich halte es für eine schande, wenn die sogenannte Nomenklatura sich erdreistet, Menschen mit klarem Verstand als Verschwörungstheoretiker hinzustellen, nur weil dieser Mischpoke die Argumente ausgehen....usw.
Uwe Peters aus Meldorf 2 Tage später : Lieber Herr Rinna. Es ist gut zu wissen, dass Menschen wie Sie, nach eigener Einschätzuung, neunmal klüger sind als die Behörden. Dennoch graust mir ein wenig bei der Vorstellung, statt der Nomenklatura würden Sie die Verantwortung für unser Land tragen.
Vorraussichtlich zuletzt dann schreibt Gerd Manzke aus Linden am 2. Juni über vier Grundregeln eines Populisten. Punkt vier: Überlasse niemals einem Populisten die Meinungshoheit.
Graphik Design: Polygon mit drei transform- animationen.