Spende von rechtsaußen abgewiesen

Tierschutzverein verzichtet auf 1500€ von Doris Sayn- Wittgenstein

Die politische Gesinnung der Spenderin ist dem Verein Suspekt. Sie ist letztes Jahr aus der AFD ausgeschlossen worden und seither fraktionslos im Landtag Schleswig- Holstein. Man wolle sich von solch zweifelhaften Personen nicht instrumentalisieren lassen. Das könne rufschädigend sein. Gegen sie liege eine Anzeige wegen volksverhetzung vor. Der Verein beschäftige drei Tierpflegerinnen, zwei Teilzeitkräfte und zwei Auszubildende. Diese verursachen Ausgaben von 104000€. Hinzu kommen noch 40000€ Tierarztkosten.

Doris von S.-W. sagt dazu: ich spende immer mal wieder etwas, die anderen Tierheime hätten das Geld behalten.

Das löste eine Flut von Meinungen aus. Der erste Leserbrief kam von Eberhard Friedrichs, St. Michel. Ich werde auf Grund dieser Zensur einiger Herren - zum Leid der Tiere - keine Spenden mehr an das Tierheim Tensbüttel geben. Spenden kommen von Herzen. Die anderen Tierheime sind mir lieber.

Ein Tag später am 15.Mai. Verurteilung wider besseres Wissen. Die Spenderin ist mir persönlich bekannt. ... Der Verfassunsschutz bescheinigte ihr, keine Daten gepeichert zu haben. Was hat die sog. "political correctness" des Vereins mit Tierschutz zu tun. und so weiter. Edgar Bublies, Heide.

Dann nach 5 Tagen Pause, Ivonne Blank; Dingen. Man kann als erstes festhalten, dass die Nicht- Annahme ... mit Sicherheit rufschädigend ist, nämlich für die Spenderin. Anscheinend ist das aber in Ordnung. ... Nebenbei ... ergäbe sich ein Problem mit der steuerlichen Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Das sollte Herr Klink als Vorstand wissen.

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