Gerd kommentiert
Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich diesmal äußert, um eine kritische Stimme zu stoppen. Vergeblich!
Die Fremdenverkehrsattraktion wurde vom Land gefördert. Peter Tödter Vorsitzender vom Touristikverband ist aus der Verantwortung raus. Der Deich und Hauptsielverband hatte die Haftung für Wanderer ausschließen wollen. Regionalentwicklerin Tourismus beim Amt Eider Monja Thießen meint, wenn etwas passiert: "Wenn jemand da entlang will, kann er das machen." Ob Monja Thießen nun Abenteuerführungen anbietet, ist zur Stunde nicht bekannt.
überlagert Bürgermeisterwahl. Lindener beklagen sich über Befangenheit bei zwei Drittel der Gemeindevertreter. Im August haben sich die Lindener in einer Stellungnahme zum Landschaftsschutzgebiet des Kreises gegen die Pläne ausgesprochen. Allerdings waren 6 der 9 Teilnehmerinnen "befangen". Brisanz zeigte sich, weil die Stellungnahme von einem Landeigner kam, der seine Flächen verpachten will. Unsicherheit ginge durch die Bevölkerung, und die Gemeinde löste diese nicht auf. Mit dem Hinweis, dass die Debatte öffentlich war, endete sie. Der ehemalige Amtsinhaber Uwe Frank schaffte es nicht zu seiner Verabschiedung zu kommen. Sein Nachfolger Karl- Heinz Popp wurde einstimmig gewählt. Heinz Popp möge als erste und einzige Handlung die Vertretung auflösen und dann sich selbst - aber einstimmig.
Damals auf der Bühne in der Dithmarsia war sein Fazit, die Baumschützer würden ihm, haben keine Ahnung, was er mache wäre immer das Richtige. Nun sagte er: "Ich weiß um die Situation." Die Situation ist die, auf Radwegen im Moor hat er Schotter auftragen lassen. "… außerdem legt sich das noch". Eine Alternative hätte es zudem nicht gegeben. Vorher hatte der Weg Schlaglöcher. Das ging auch nicht mehr. Auf 1,8Km Länge zieht sich der Weg mit Recyclingschotter hin, und die Steine sind deutlich größer als ein Zwei - Euro -Stück und erinnern an Bahngleisschotter, auf dem sich schlecht fahren lässt," berichtet Reinhard Geschke in der DLZ vom 11.10.2019. Und wie gesagt, zuerst hat es Beschwerden gegeben, und nachher hat sich keiner mehr beschwert. Das lässt sich aber ändern, Mister Kentzler, da empfehlen wir Sarzbüttels Bürgermeister Hermann Busch wieder eine Unterschriftensammlung, diesmal direkt an Sie, damit sie sich nicht wieder hinter Bürgermeisterinnen verstecken können. Der Weg Dellbrück - Albersdorf - Nordhastedt ist extrem schlecht und sollen frühestens 2021 erneuert werden.
BINS - Mitglieder referierten über Ziele der Bürgerinitiative für Naturschutz in Speicherkoog, neue Petition, Bedeutung des Gebiets und Bauvorhaben. Kein Kommentar.
9.10.2019
St. Michel legt zwei Teiche an. Jan Hellwig von der Ausgleichsagentur Schleswig- Holstein und der Dänische Amphibienexperte Kare Fog betreuen das Vorhaben. And der Landstraße 138 soll ein neues Biotop entstehen. Andreas Saß hat mit seinem Bagger mehrere Probelöcher ausgehoben. "Ideal ist er nicht."(der Boden) sagt Fog. Hellwigs Auftraggeber ist eine Tochtergesellschaft der Stiftung Naturschutz Schleswig- Holstein. Um den ursprünglichen Wasserhaushalt wieder her zu stellen, wurden alle Drainagerohre wieder ausgebuddelt. 100 Meter weiter wird der Boden sandiger. Hier kann saßß zwei 70cm tiefe Gräben ausheben. Die Ausgleichsagentur richtet damit ein sogeneanntes Ökokonto ein. Ein Umweltfrevler kann sich einkaufen und so einen Ausgleich schaffen. Also wenn einer Gift ins Meer kippt, wird zum Ausgleich ein Froschteich gebaut. Der Moorfrosch brauche diese Hilfe, er gehöre zu den geschützten Arten und leide unter der Kultivierung von Feuchtgebieten. (Landwirtschaft, Bauwirtschaft) Gerade für Störche seien solche Biotope wichtig, weil sie zuwenig Futter haben.