Und schon bist Du ein Fall für die Psychiatrie. Weiteres gab es zu dem Randalierer zunächst nicht schrieb ein Reporter mit dem Kürzel [us] am 16.1.19. Us konnte keine Belege für Randale liefern. Der Mann war offensichtlich verwirrt, verlautete aus dem Polizeirevier. Es wurde auch nicht bekannt, ob er unter Alkohol- oder anderem Einfluss stand. Als eine Streifenwagen- Besatzung in "Gewahrsam" nahm, ließ er sich allerdings nur schwer beruhigen. Die Polizei kam gegen 12 Uhr dreißig, weil er mit naktem Oberkörper vor der St. Jürgen Kirche schrie. Dies reicht schon, um in dieser Gesellschaft von "Passanten" als Auffälliger zu gelten. Was hat er getan? Nichts. Aber er hätte können. Was? Egal. Bayrische Polizeigesetze gelten hier schon längst. Sehr beunruhigend.

Was für ein Entwürdigendes Prozedere mussten die Leserinnen anfang Januar auf der Albersdorfseite gewahr werden. Das ist kein kostenloser Reklametrick für den Busbetreiber, diese 7 Personen sehen so glücklich aus, alle dasselbe Shirt zu tragen. Es stellt die gute Erinnerung an die Jugend dar. Damals haben sie auch oft das selbe tragen müssen. Die Botschaft damals war mehr eine ideologisch aufgeladene Kampfparole. Heute dagegen ist ihnen auf die Brust geschrieben: BINGOBUS

Gerhard Wagner hat am 17.1.19 in der Dithmarscher einen Kommentar zum Bundesgericht gegen Hartz IV Empfänger geschrieben: "Strafe muss sein". Ist der Antrag auf Grundsicherung nach BSG II eine Straftat? Nein. Ein Kläger wollte eine unwürdige Bewerbung nicht antreten. Daraufhin erleidet man bekanntermaßen zahlreiche Schikanen. Der untadelige DLZ-Chef zu den "Bestrafungsmöglichkeiten: Daran zu rütteln würde das Staatsversagen höchstrichterlich verschärfen." Das ist ja interressant. Wenn ich Sozialhilfe brauche ist das kein Staatsversagen, das fängt erst an, wenn ich nicht bereit bin, jeden Job anznehmen, wie Zeitarbeit, oder aber mir nicht entsprechenden Arbeitsverhältnissen. Dass wir es nicht schaffen, Milliardäre zu Sraftätern zu erklären und uns vor der sozialen Schere zu schützen, ist das Staatsversagen.