1200 Teilnehmer konnten sich am Donnerstag 12. September an 100 Ständen informieren. Weil die Bundeswehr auch einen kleinen Stand hatte, waren Georg und Hans- Joachim draußen vor der Tür, und machten aufmerksam auf die Gefahren von Krieg und gegen die Werbung für den Beruf des Soldaten und verteilten Zettel die zur Vorsicht vor dem "Traum(a)beruf des Soldaten" mahnten. Am 1. September ist der internationale Antikriegstag.

 

Weißes Blatt mit schwarzem Rahmen - in der Mitte ein Kreuz mit einem Helm und dessen Schatten, auf dem Kreuz steht "Karriere mit Zukunft", geschrieben. Auf der Rückseite steht: Sie hat die technische Begeisterung, Abenteuerlust und Risikofreude junger Menschen im Visier und setzt auf Gewaltbereitschaft: "Kämpfen. Folge deiner Berufung!" Arbeitnehmerrechte gelten nicht. Gewaltrituale, Erniedrigung, sexuelle Nötigung, Gehorsam, Treuepflicht schließen Verstümmelungen, Traumatisierungen und Heldentod ein. Als Quelle wurde die antimilitaristische Gruppe Münster angegeben. Zur Mittagszeit war der Spuk vorbei.

Am 4. Oktober hat sich Georg dazu zu Wort gemeldet.