Brunsbüttel hat es aber auch nicht leicht mit seinen Industrieriesen. Einer, wie der andere, erklären ihren Anwohnern, wie toll sie sind, je schwärzer die Produkte und ihr Erzeugungsvorgang, desto schillernder die Farben, in denen sie dargestellt werden. Neulich erst kam eine neue Farbe dazu. Die Farbe Lila. Und natürlich ist diese Farbe, und das Jod, was sie angeblich verursacht hat, völlig harmlos. Noch harmloser vielleicht, als all die Emissionen, die unsichtbar sind.
Und da die Lieferanten der "Feststoffe" nicht mehr ermittelt werden können, weil bei den vorgeschriebenen Identkontrollen eine Panne passiert ist. So ist das Jod im Betriebstagebuch nicht aufgeführt. Geschäftsführer Martin Kemmler geht nicht davon aus, dass das Jod aus Medizinprodukten stammt. Dann wären noch ganz andere Farben am Himmel erschienen. Es gibt auch keinen Grenzwert für Jod. Jetzt will Remondis aber doch eine Abscheideranlage für Jod einbauen. Vielleicht sollten sie für all die anderen Sachen auch gleich Filter einbauen. Bis dahin wird ddas Jod weiter bei 1000 Grad verbrannt und hoffentlich im Filterstaub gebunden. Ist das Karneval? Noch nicht. Erstmal wurde die Sache ans Landesamt Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) gemeldet. Ob die das auch so sehen, dass alle anderen Schuld haben, nur Remondis nicht, bin ich mir nicht so sicher. Denn zur Hälfte, glaube ich, gehört die Firma dem Kreis Dithmarschen. Ein (PPP) - öffentlich, privater Dienstleistungsbetrieb. Einnahmen werden gerecht unter ein paar Wenigen ganz oben verteilt und Verluste auf die große Menge Steuerzahlerinnen und -zahler.
Darum heist die folgende Grafik auch Farbfilter
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