Gerd kommentiert
...immer noch die einzige Dithmarschen kritische Webseite.

Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich diesmal äußert, um eine kritische Stimme zu stoppen. Vergeblich!

Besuchen Sie auch meine Webseite

DLZ - Mann Elko Laubeck sieht am 17. Februar ein Problem mit

Einsamkeit im Alter

Gunhild Sobottka nicht. Ich kommentiere einen Bericht über den vielseitigen Einsatz des Pflegedienstes. Eine Schande, das zu erwähnen. 4200€ pro Jahr gibt Nordhastedt für seine Alten aus. 12€ pro Tag. Nur 24 Alte haben einen Leistungsanspruch nach dem Sozialgesetzbuch. "Es ist schon erschreckend, wie vereinsamt mache Bürger leben", stellt Frau Sobottka fest. Bis 2003 hat es noch eine Gemeindeschwester gegeben. Insgesamt seien über den Notruf 103 Nordhastedter mit dem DRK verbunden. Die Gemeinde sieht sich da gut aufgestellt. Hier haben wir also auch die Verneinung einer bedrohlichen Versorgungslage, wie sie vor Kurzem beschrieben wurde. Na dann warten wir mal ab.

Kreis Mouseover
Rechteck Klick

Sozialausschuss stellt Sinnfrage

GrüneLiane Junge, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen des Kreises Dithmarschen spricht sich für Behindertenbeaufragten in Meldorf aus. Am 3. Februar berichtet Reinhard Geschke in der DLZ. Vehement sprach sich der Seniorenbeiratsvorsitzende Ulrich Zinke gegen eine solche Position aus. Dieser neue Beauftragte hätte keine Aufgaben, zumal der Seniorenbeirat dies übernehmen würde. Heinz Hell wertete den Wunsch als Zeichen, dass der Seniorenbeirat keine gute Arbeit leisten würde.

Liane Junge berichtete, dass sie zuum Bau des gerade gestorbenen Nationalparkhauses im Speicherkoog und zum Umbau des Landesmuseums Stellungnahmen abgegeben. Fragen an sie betrafen nach Häufigkeit 1. ÖPNV, 2. Lebensstandard und Sozialen Schutz und 3. Thema Arbeit. Eine Entscheidung soll erst im Mai fallen.

Dass Herr Hell (WMF) nicht ganz falsch liegt, lässt sich leicht nachsehen. Der Seniorenkalender 2020 ist identisch mit dem von 2019 und sicher auch mit allen jemals erschienenen. Er behandelt Kriminalprävention (als ob in Meldorfer Kriminalität herrschte), eine Angebot an teilweise aufgebauschten Aktiviäten, ansonsten nichts als unschöne Werbefläche der regionalen Khomeinis, die sich alle so gern um Senioren kümmern. Die Termine des Seniorenbeirats sind nicht zu ermitteln, warum, soll sich jeder denken können.

Initiativen, wie Fridays for Senioren werden nicht erwähnt. Auch sonstige Arbeitskreise von Senioren - Selbsthilfe ist Fehlanzeige. Hier kann man sich für solche Kalender bedanken: Ulrich Zinke Vorsitzender Eckernförder Str. 5, Meldorf Tel. 0 48 32/93 64 ulrich.zinke@t-online.de Reimer Suhr Ehlersstr. 6, Meldorf Tel. 0 48 32/23 52 suhr-family@t-online.de Stellv. Vorsitzender Angelika Harmsen Heider Str. 29, Meldorf Tel. 0 48 32/23 04 harmsen-meldorf@t-online.de Detlef Glomm An der Waschau 9, Meldorf Tel. 0 48 32/55 64 20 detlefglomm@t-online.de Iris BuberlEckernförder Str. 20, Meldorf Tel. 0 48 32/28 41 irisbuberl@t-online.de Sprechzeiten: jeden 1. Freitag im Monat 9.30 bis 10.30 Uhr Amtsverwaltung, Hindenburgstr. 18 / Zimmer 12 oder nach Vereinbarung. Diese Name, welche ich noch nie gehört habe, nennen sich vermutlich seit Jahren unverändert Beirat, und es passiert NULL.

Jetzt habe ich nicht das Thema Inklusion geschrottet, oder? Liane Junge allein wirds nicht schmeißen, eine weitere Halbe Stelle in Meldorf auch nicht. Klotzen statt Kleckern wird heiligst emfohlen. Wenn die Grünen jetzt in Nachfolge der FDP auf den Zug aufspringen, kann auch die Arbeitsgruppe des Kreisverbaden nicht täuschen, dass sie Wahlkampf treiben.