SVG Grafik mit verschiedenen Filtern, gemacht von Gerd
Da wollte die DLZ mal was schönes schreiben.
Das ist nun nicht so richtig euphorisch, wenn die nächste Frage gleich hieße, was ist über dem Strich?
Daran ist von vornherein nichts gut zu finden und gleich fallen einem die Gründe auf. Alrounder wird der Bauhof genannt. Soll das ein Lob sein? Ein unorthodoxer Schritt, der geglückt ist, heißt es über die Privatisierung. Und die Ergebnisse sind in Zeitungsmanier gefakt. Der Weg in die Eigenständigkeit war nicht ohne Hürden. Der erste Anlauf bereits einige Jahrezuvor wurde von der Politik abgelehnt. Reibungspunkte, Meinungsverschiedenheiten folgten. Auch der zweite Versuch löste Diskussionsbedarf aus. Seitdem werten sie die Genehmigung als Vertrauensbeweis.
Seit 2012 agiert der 43 jährige gebürtige Heider Forstwirt Nils Kenzler als Leiter des Bauhofs. Stellvertreterin Maike Pries kümmert sich um Grünflächen. Hin und wieder trudelt auch ein Lob über die Arbeit der 15 Beschäftigten ein. Den Bericht schrieb Andrea Hanssen am 9 Oktober. Was tatsächlich mit dieser Chaostruppe los ist, kann Frau Hanssen nicht wissen, denn sie schreibt nur das, was die Chaostruppe ihr erzählt. Und die werden ihr bestimmt nicht erzählen, was das für eine Chaostruppe ist. Der Elpersbüttelskandal 2020 und die Baumabdiskussion 2019 sind nur zwei Beispiele. Ich berichtete an anderer Stelle. Dass noch weitere Skandälchen dazu kommen, dafür sorgen Viktor Benner, Kai Kessler, Jürgen Diether, Ales Saß, Bennet Petersen, Sylvia Putzki und die sieben andren, da werden wir nicht enttäuscht werden. Siehe Foto.
Da wollte man was Schönes schreiben und hat gleich die ganze Hand voll brauner Farbe.