Künstlicher Regen - Svg Grafik mit Muster - Struktur

Öffentlichkeit kann mitdiskutieren

 

Der Entsorgungsnachweis muss erbracht werden, damit das Atomprogramm nicht untergeht. Die Bürgerinneninitiativen haben von Beginn an gesagt, dass es kein Endlager geben wird. Darum läuft die Zeit und das Geld solange, wie am Märchen von der friedlichen und unschädlichen Wiese aus Kernenergie geschrieben wird. Nun soll Dithmarschens Bevölkerung durch Öffentlichkeitsbeteiligung an dem Mantel mitstricken, dass weiterhin Reaktoren erforscht, geplant und exportiert werden können.

endlagersucheSo ist der sogenannte Rückbau auch nur ein Märchen. Darum musste der Konzern ein LASMA bauen, das nun dort rumsteht, wo die grüne Wiese sein sollte. Für jenes Lager musste prompt eine neue Gesellchaft gegründet werden. Schacht Konrad steht nicht zur Verfügung. Und damit sind wir erst beim schwachradioaktiven Material.

Nun will BASE im Oktober eine Konferenz starten. Das Bundesamt für Sicherheit und nukleare Entsorgung. Denen geht es auch nicht um ein Suchverfahren, für sie steht fest, was unmöglich ist, nur noch wie und wo, stellt Sprecherin Ina Stelljes fest. Welche Gemeinden in die Wahl kommen, wird Ende September bekanntgegeben. Den endgültigen Segen dieser Torheit soll der Bundestag geben. Bis vier Präsenzveranstaltungen sind geplant. Den Bericht schrieb Hengameh Becke in der DLZ vom 30. September. Die Bürgerinitiative ist der Meinung, dass noch Fragen beantwortet werden müssen, bevor wieder falsche Entscheidungen getroffen werden.