Gerd kommentiert
Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich als erstes äußert, um eine weitere kritische Stimme zu stoppen.
LNG Terminal Hürde aufgetaucht.
Anbindung an das Gasnetz offenbar problematisch.
Whats going on here? Man muss den Bericht ein paarmal lesen. Wer hat sich nur so viel Mühe beim Verwirrspiel gegeben?Also dann, liebe Leserin, wenn wir an den Worten Gas und LNG vorbeikommen, müssen wir auch immer Fracking mitdenken, so wie Wolfgang das damals in seinem Leserbrief erklärt hat, also los: siehe
Wo: Brunsbüttel plant ein strategisches Flüssigerdgas- Terminal gebaut vom Fernleitnetz- Betreiber Gasunie.
Wer: Katja Freitag von German LNG Terminal GMBH, das sind: Gasunie, Vopak u. Oiltanking, plant dies Tanklager für 350 - 500 Millionen.
Die 30 Meter vom Schiff zum Gastank heißen Anbindungsleitungund kosten 80 Millionen. Die können auf die Verbraucher umgelegt werden.
Michael Reifenberg von der Bundesnetzagentur sagt das gibt der Netzentwicklungsplan nicht her. Die 80 Millinen müssen von woanders kommen.
Frau Freitag glaubt, dass der Plan noch umgeschrieben wird, um die Voraussetzung für eine LNG- Infrastruktur in Deutschland zu schaffen. Schon Heutzutage werden Schiffe im Elbehafen mit Flüssiggas bebunkert. Das Gas muss per LKW angeliefert werden, da noch kein Terminal am Standort existiert.
Ansonsten könnte Brunsbüttel das ja aus seinem Haushalt bewilligen. Der Bericht vom 11.12.18 wurde so geschrieben, als gäbe es Hürden beim Terminalbau. Nur um einen Grund zu finden in die Presse zu kommen. Frackinggas ist sehr umstritten. Gas kann eben so ein Umweltfrevler werden, wie Öl.
Auch in Deutschland wurde das Fracking-Verfahren seit 1961 mehr als 327 mal durchgeführt.(Exxon Mobile Website) Wie wird Erdgas gewonnen? Erdgas strömt aus dem Bohrloch mittels natürlicher Energie.(Gazprom) Ob das nun stimmt, denkt sich jeder selbst. Immerhin hat Gazprom das Fracking- Problem eher im Blick als Exxon. Ich würde sagen Terminal ablehnen und auf die Nordstream Pipeline warten.