Gerd kommentiert
Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich diesmal äußert, um eine kritische Stimme zu stoppen. Vergeblich!
Sag bloß. Wo? In der Zeitung vom 27. Juni. Im Ernst? Kann ich nicht beurteilen. Die FDP hat davon gesprochen. Auf einer Veranstaltung mit dem Namen Politik trifft Wirtschaft bei den Nindorfer Flachverblendern. Nomen ist Omen.
Ging es darum, dass sich all die Wohlfahrtsstiftungen vornehm hinter einander versteckten, als ein Hilfebedürftiger am Bahnhof getreten wurde?
Oder ging es darum, dass drei unschuldige irakische Jugendliche von einem Sonderkommando der Polizei aus Meldorf verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Ging es vielleicht darum, dass ein Bauer seinen Hänger in den Graben gefahren hat, und ein osteuropäischer Hilfsarbeiter ums Leben kam. Man hatte den illegalen Arbeiterinnen gesagt, dass sie schell verschwinden müssen, bevor die Polizei käme. So wurde der deutsche Fahrer vom Meldorfer Amtsrichter freigesprochen oder gar nicht erst angeklagt.
Oder ging es darum, dass Männer im Amt Gudendorf - Windbergen über eine Frauenbeauftragt abgestimmt haben?
Wie der liebe Leser und die Leserin sich denken können um nichts dergleichen, sondern um die Bedeutung für den nationalen Arbeitsmarkt. Faire Löhne und Arbeitsbedingungen seien immer noch nicht in allen Branchen gegeben.
Das wards dann schon mit den Menschenrechte in der FDP.