Gerd kommentiert

...immer noch die einzige Dithmarschen kritische Webseite.

Die CDU wünschte sich, dass die Dithmarscher das Pamphlet übelster Machart verhindern. Das war die DAZ: ein Medienprojekt in den 90er Jahren. 25 Jahre später habe ich immer noch den Drang, meinen inneren Dialog nach außen zu tragen. Mal sehen, wer sich als erstes äußert, um eine weitere kritische Stimme zu stoppen.


Mein alter "Kumpel" hat eine Diskussion in die Westküste gekippt.

Er hat sich wieder voll in die Soße gesetzt. Wie will er den ÖPNV attraktiver machen. Für alle echten Meldorfer werde ich erst mal die Worte erklären. Öffentlich Privater Nah Verkehr. Der ist für Dich, der Nahverkehr- Fernverkehr kannst Du eh nicht bezahlen. ÖP bedeutet, Du bist rechtlos. Die Öffentliche Dienstleistung wird abgeschafft. Ein Privatmann oder Privatkonzern bestimmt die Anzahl, die Route und den Fahrpreis, und sogar, was Du im Bus reden darfst. Das Ö ist total bedeutungslos. Peter will das also attraktiver machem. Hohoho - der Weihnachtsmann is do. Wünsch Dir was: Eine freie Nutzung des ÖPNV sei derzeit nicht in Planung. Da ist nicht mehr viel zu machen, der Ruf ist jahrzehnte dahin.

Er bekam prompt eine Kritik von der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen des Kreises Dithmarschen Liane Junge:

Liane JungeLiane Junge

Sieh mal, wie hast Du das in den Kreis geschafft? Mit dem Namen Mohrfeld? Kein Wunder, das derartige Utopien rauskommen. Also bitte etwas integrativer und inklusive. Du argumentierst mit Marketing- Kriterien.Wenn man etwas erreichen will, geht das nur mit Mehrheiten. Noch profitiert Ihr vom Mehrheitenwechsel.

Der Anfang der deutschen Katastrophe war der Übergang von Christkohl zu Sozgrüner. Schröder-Fischer waren die Durchreicher für ÖPNV. Bahn, Post, Energie, Schulen, Wasser, Wohnungsbau, usw. Im Schatten der Deutschen Einheit wurde alles privatisiert, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Peter Mohrfeld will jetzt die ÖPNV Steinburg fragen, ob sie ein Konzept aufstellen? Schlaf weiter.

Die Forderung nach Einhaltung der UNO- Richtlinien, insbesondere der Behindertenrechtskonvention, ist, wenn man Label, wie "fair-trade" und "regional", meinetwegen auch "Heimat", sein eigen nennt, und wenn man eine soziale Stiftung als größten Arbeitgeber genießt, genuine auf dem Tisch. Lies sie doch mal durch und vergleich sie mit deinem Programm, dann weißt Du auch, warum die Bürger lieber die Echten wählen.Von wegen zu viele Autos. Polemik aus! Zur Pflicht des Staates gehört, ALLE ausreichend zu befördern. Die Grünen in Dithmarschen melden sich vieteljährlich mit einer neuen Personenbeförderungsidee. Diese Ideen sind wohlfeil, und eher unausgegoren, wenn selbst Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eingreifen.

Alles greift ineinander. Solange sich keiner findet, der sich mit der Automobilindustrie anlegt, geht gar nichts. Es gibt aber nur eine Kraft, die größer ist als die KFZ- Multimilliardäre. Das ist die Arbeiterinnen- und Arbeiter- Internationale. Möglicherweise gemeinsam mit der Ökologiebewegung, solange sie ihr Auto behalten dürfen. Solange sie ihr Eigenheim behalten dürfen. Peter würde nicht gegen die Automobilindustrie streiken. Warum hören wwir ihm überhaupt noch zu?