Leselust kämpft für das Kulturzentrum

Demo 26. August
Zwei Künstlerinnen haben am Ende der Demo ihre Aussagen zur Aufbewahreung vergeben.

Förderverein für die Stadtbücherei rief zur Demo für die Umsetzung der Sanierungspläne auf

Das Unternehmen Leselust uns seine Mitglieder riefen zum 26. August auf, ein Zeichen zu setzen, dass das Kulturzentrum endlich saniert wird. "Die Bücherei ist seit Jahren das Stiefkind der Stadtpolitik." Bleibt die Entscheidung aus, sind die Fördergelder futsch.

Büchereileiterin Natalja Biermann und ihre Kollegin müssen seit Jahren die grauenhafte Luft des Altbaus atmen. Sie wünscht sich, dass eine gute Lösung für alle gefunden wird.

Dabei hören und lesen wir von den Entscheidungsträgern nur Negatives. Von WMF hebt ein Gejammer, wie hoch wir verschuldet seien, an, Feuerwehr- Gerätehaus, Schulsanierung und Straßenbau. Die CDU ist in diesem Fall auf keinen Fall für Steuererhöhungen. Broder Söhl FDP will Einsparungen suchen. Die SPD Bürgermeisterin zeigte sich kurz auf unserer kleinen Kundgebung.

Das alte Kreishauptquartier der NSdAP- Süderdithmarschen gehört meiner Meinung nach abgerissen. Es als Kulturzentrum bezeichnen können nur Leute, die keine Ahnung von Kultur haben. Von hier aus wurden die Schlägereien, z.B. die Ermordung Adolf Bauers 1932 geplant.

Dagegen hat ein ehemaliges Ratsmitglied, heute Direktor der Wärmespeicheranlage WIMEG, drei Millionen als Dahrlehen bekommen, ob er das wieder zurückzahlt? Über eine Million geht in einen Kunstrasen für TURA. Wenn es um soziale, kulturelle oder ökologische Projekte geht, hören wir: Nein!