Von Schöning sprach man in meinem Familienkreis schon vor 30 Jahren schon ehrfurchtsvoll. Nun hat er sich über die Virushysterie in der Gesellschaft beschwert. Er spricht vom Tod, der nun mal kommen kann. Das ist richtig, dass jederzeit Tod eintreten kann, aber oft wird argumentiert, dass auch ein 40jähriger an der Epidemie gestorben ist. Wir haben jetzt ca. eine Millionen 40jährige im Land, da hinkt das Beispiel etwas, einer von 1000000, wie sinnvoll einige Maßnahmen sind. Er spricht einnmal von unserem Volk. Der Begriff Volk ist zur Zeit belastet von rechter Propaganda. Das war mal anders, ist schon 100 Jahre her. "Wir stellen das ganze Volk unter Generalverdacht", sagt er. Da lässt sich locker überwegsehen. Weiter so.
Dr. Henrik Hermann, Präs. Ärztekammer und WKK Sprecher Sebastian Kimstädt stimmen ihm nicht zu. Das hat auch keiner erwartet. Es geht wohl um viele Millionen, haben oder nicht haben. Das wollte ich schon lange schreiben, dass ein rechtes Meinungsnetzwerk solange Druck auf Politikerinnen ausgeübt haben, bis sie all diese Maßnamen beschließen mussten, ohne auf Experten zu hören. Manch einer wurde mitgerissen, manch einer wartete schon. Am Ende werden Kleingewerbler und Ein-Personen-Firmen Pleite sein. Die Wirkungen auf Einzelpersonen, insbesondere Kinder, wird mit AIDS- Ängsten locker mithalten, die noch immer auf allen lasten.