Landesbauordnung für das Land Schleswig-Holstein (LBO) Vom 22. Januar 2009.

§ 8 Nicht überbaute Flächen der bebauten Grundstücke, Kleinkinderspielplätze (1) Die nicht überbauten Flächen der bebauten Grundstücke sind 1. wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und 2. zu begrünen oder zu bepflanzen.

Soweit so klar. Der Gestzestext.

Was macht man nun mit solchen Uneinsichtigen. Beim schnellen recherchieren stach mir Folgendes ins Auge

2.250 Euro Strafe wegen "Schotter"-Absicht - taz.de URTEIL Bundestagsabgeordneter der Linken, Jan van Aken, muss Strafe zahlen, weil er die Schotter-Aktion beim Castortransport mit seiner Unterschrift unterstützte. Hannes Wader und Konstantin Wecker. Attac, die atomkraftkritische Initiative "ausgestrahlt",

Robin Wood, die Grüne Jugend, die Jusos und die Linksjugend Solid

Auch die niedersächsische Landtagsabgeordnete Christel Wegner (DKP) muss sich in derselben Sache vor Gericht verantworten. Zwei Tage später kommt es zum Prozess gegen die Bundestagabgeordneten Inge Höger, Diether Dehm und Sevim Dagdelen (Linke). Am 21. Mai folgt dann das Verfahren gegen Mischa Amoneit.

Kleine Polemik: Chacha. Natürlich ist das was ganz anderes. Einmal stürzen sich die Marionetten der Großkonzerne auf alles, was Linksradikal ist, oder wenigstens so tut, als ob.

Nun zum Leserbrief, den ich mit Bitte um freundliche Genehmigung poste. Rund 5% der Fläche Dithmarschens sind 40000m2. Der Schaden ist immens schlimmer, als der Schaden eines Aufrufes gegen Atom. Demgegenüber ist es bisher nicht zu Festlegungen gekommen, um Privateignetümer, die ihr Grundstück mit Kies vollknallen, zur Kasse zu bitten. Desgleichen Beauftragte, die dasselbe mit Wegen und Flächen im Amtsbereich machen, wenn sie gerade keine Bäume fällen.

Gartenbauunternehmen sind leider gar nicht für diese Gedankenspiele zu haben. Sie befinden sich auf der anderen Seite der Bewegung. Es gibt sogar eine App, die die benötigte Schottermenge genau ausmessen kann. Und am Ende hat Thomas S-G. aus Heide auch noch Mitleid mit den geplagten Vorgärtnern, und gibt ihnen Tips gegen "Unkraut". Darum ist das Argument Irrglaube ein wenig unverständlich. Mein Nachbar glaubt nicht, dass Pflanzen anstrengend sind, der glaubt an gar nichts mehr. Der würde sich enteignen lassen, bevor er einen Baum pflanzt. Nur so können wir dem beikommen. Ihr müsst sie materiell in die Enge treiben, bis sie ihr Eigentum nicht mehr halten können und es dann an Naturliebhaber abgeben. Mitgefühl ist unangebracht. Mit dem Irrglauben komt ihr nicht weiter. Der sagt Euch gleich, dass ihr in dem Irrglauben seid, dass mit seinen schönen Steinchen etwas nicht stimmt.

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