Ein Schwarm von flächendeckend eingerichteten So genannten Nich Regierungs Organisationen (S-NGO) tun zwar nicht viel, aber sitzen da und warten auf den Anruf, wenn die Raffinerie, Lions, Chemie- Brunsbüttel, Bundeswehr oder andere mal wieder ihr Ansehen aufpolieren wollen.
Schau, wie sei grinsen. An Peinlichkeit nicht zu überbieten. Sie haben am ersten Februar beschämende
bekommen, das berichtet Claudia Zabel (DLZ). Sie schreibt genüsslich von den "Damen des Frauenhauses" in Dithmarschen. Die Freude ist ihnen anzusehen. Haben die Dollarzichen in den Augen. Sie verstehen nicht, dass sie Opfer von weltweit angelegten Kapitalpropagandisten sind. Außer dem Foto hat Firma Boyens keine Zusatzinformationen. Wundern sich nicht über dies Sonnenradsymbol, fragen sich nicht, woher die Kohle kommt. Geht mich ja auch nichts an. Man stopft den Frauen einfach den Mund mit Geldscheinen, und schafft es dann, dass die Leute ruhig bleiben, trotz der fatalen Situation. So wird das Klischee zur Realität. So wird die Tragik der gescheiterten Helferinnen Benachteiligter unter einem Kohledeckel unsichtbar gemacht. Die Arbeit, die sie Tun, will ich gar nicht schmälern, doch sind es oft Aufgaben der Gesellschaft, wie bei den Bürgerbussen. Die Sichtbarkeit durch die Berichterstattung auf den Nachbarschaftsseiten soll wohl alles wettmachen. Die Menschen haben aber keine Tomaten auf den Augen. Damen des Frauenhauses! Das haben sie davon. Das haben sie nicht verdient, denn ihre Tätigkeit könnte etwas respektvoller gewürdigt werden, auch wenn Frau Zabel möglicherweise aus einer feministischen Position heraus berichtet.
Sie behaupten nach Außen, dass sie mit der Ideologie der Spenderuntenehmen nichts gemein haben, die größtenteils nicht gemeinnützig sind. AWO und HOELP saugen am dicksten Halm. "Wir möchten lieber sinnvoll investieren und an die verteilen, die es am nötigsten haben." So spricht ein Geschäftsführer eines Klimakillers, dessen Sympathiewerte gerade im Keller sind. Was gibt der aus: 2 x 2500. Das Foto zeigt im Hintergrund eine Aufnahme der DEA oder CONDEA unter blauem fast wolkenlosen Himmel. Dann erwähnt Sandra Spiering am Ende des Artikels vom 6. Februar: "Die Altersarmut macht sich insbesondere auch in den ländlichen Regionen bemerkbar". Wie wahr. Eine ungewollte Verhöhnung der Alten in der Gesellschaft, wenn man an die Einnahmen der Raffinerie denkt. So schlau ist K. Wesselsvon der AWO auch, dass er das nicht in einem Atemzug benennt. Ist auch schon etwas älter, doch nicht schlau genug. Für ernst zu nehmende Politikerinnen und Politiker ziemt es sich nicht, Almosen anzunehmen und sich medienwirksam in Pose zu setzen. Peter Hartz ist dafür heftig kritisiert worden.
Fall drei ist die sogenannte Oase. Werner Hill berichtet am selben Tag von Prediger Daniel Benne vom Gemeinschaftshaus Waldstraße, der sich herzlich bedankte. Im Hintergrund das große Kreuz. Die Höhe wurde nicht genannt. So wird die Wohlfarts- Gutschein- Vergabe als etwas Positives dargestellt. Je höher die Spende ausfällt, desto höher wird auch die Vereinstätigkeit bewertet. Wer gar keine Spende bekommt, taugt nichts. Dagegen ist das SOVD- Grünkohlessen eine bessere Beschreibung von Verbandstätigkeit.