Ladeflächen
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Loubier leserbriefIn der Hoffnung auf Einverständnis bilde ich den Beitrag vom 11.3. komplett ab.

Der letzte Beitrag war von 12. März. Dann kam eine Schreibblockade, in der ich bis jetzt Spielereien betrieben habe, wie sie links zu sehen sind. Es hat sich etwas gelockert. Auch meine Zeitungsquelle ist wieder da und darum kann ich nachträglich Dithmarschenkritisches aufarbeiten.

Ich kann die Aufregung zwischen den Zeilen gut verstehen. Unlängst hat die Bundesregierung (voll ausgeschrieben) 46 Kinder und Jugendliche einfliegen lassen. Und denkt im Nachherein noch, ob das vielleicht zu viele waren. In den Lager sitzen bis zu 15000. Und die Läger sind für 5000 gedacht. Und dazwischen befinden sich Kinder und Jugendliche. Und nicht nur 46, sondern Tausende. Und auch nicht nur 46 Unbegleitete, sondern Hunderte.

Es gibt keinen Begriff für diese Maßnahme. Nur die Vorstellung der Weise, wie diese Kinder ausgewählt wurden, nach der Art von Josef Mengele vielleicht? Dann nennen wir das Mengeln. Und so gehen wir alle Fragen durch und mengeln die Antworten zu einem Wort: Rassismus. Und halten sich noch für wer weiß wie sozial. Und haben das nur gemacht, weil sie politisch in Europa unter Druck geraten sind. Aber leider reicht es nicht, sich aufzuregen, nicht Fragen zu stellen, auch nicht abwarten und kopfschütten. Es muss mehr passieren. Die Rassisten warten einfach am Ausgang ab und sammeln ein. Der Raum muss geöffnet werden. Und das geht auch, indem die Fragen praktisch beantwortet werden.