Ein Beispiel dafür, was ich meine, kann man eine Woche vorher am 15- April in der DLZ lesen. Unter dem Titel
Tagsüber zu parken ist auf dem Parkplatz an der Elpersbüttler Badestelle erlaubt
Genüsslich liest Amtsdirektor Stefan Oing vor, was er und seine Leute vom Kommunalunternehmen Tourismusföderung alles Kraft ihres Amtes im Namen des Volkes an Verboten raushauen dürfen. Keiner kann sie diese Wirtschaftsbosse bremsen.
Wir wollen nicht, dass dort jemand übernachtet. Tja, so sind sie. So waren sie auch schon zur Zeit von Groth.
Na denn: goode Hommage noch.
Wenn die Klaus Groth Gesellschaft es wirklich ernst meint, mit dem, was der Göttinger Literaturwissenschftler Heinrich Detering im Kieler Landtag sagte, für den der Quickborn Klaus Groth als ökologischen Dichter ausweist, der die Natur als Ganzes und den Menschen als Teil davon höchst aktuell verdichtet hat, dann wundere ich mich, dass man auch Ministerpräsident Schleswig- Holsteins willkommen hieß, schon im vorigen Jahr, weil die LNG Anlage immer noch geplant ist und auch Fracking immer noch im Kieler Landtag gärt.
Groth hat die Natur romantisch verklärt für Kinderverse. Das sich diese Art wieder höchst aktuell verdichtet, will glücklicherweise niemand.
Klaus Groth Gesellschaft gibt ihr Jahrbuch 2020 heraus.
Bei den Marner Plattdeutschen kommt sofort der Witz mit dem Käse in Erinnerung: Kääs eet ik nich meehr, dat heit op franzeusch From Aasch.
Bernd Rachhut, der selber mal Vorsitzender der Gesellschaft war, lobt am 24.April in der DLZ das Engagement zum 200. Geburtstag.