Es gibt trotzdem immer was zu schreiben.

Das war das Jahr: Vor einem Jahr habe ich Lisel Muellers Gedichtheft - Brief vom Ende der Welt gelesen. Nun ist das Ende der Welt doch nicht gekommen. Nunr die Gallerie Maritim gab auf zu diesem Zeitpunkt. Und für Julian Assange ist die Welt auch noch nicht zuende. Für Sandra Stadnicuk, die neue Gleichstellungsbeauftragte, begann eine neue Welt. Man kann auch anderen ein Ende machen, z.B. Bäumen, oder Radfahrern. Eine Untrschriftensammlung beschwerte sich über Bahngleisschotter auf Landwegen. Einige hundert trafen sich zu aktionen gegen das Yara Düngemittelwerk. Für Wilfried und Rike Osterkamp war die Zeit in Meldorf zuende. Die Turbulenzen um eine LNG- Gas- Planung nahmen zu. Bauern gegen Billiges trafen sich in Heide und Rentner gegen Altersarmut in Meldorf. Der Grabenkrieg zwischen Bürgerinitiative Meldorfer Hafen und Stadt stand auf der Stelle bis dann die Koniks hungerten. Danach passiert nur noch wenig. Aus den Schächten in Brunsbüttel und Sellafiele wurden Plutonium Brennelemente gekleit um sie in der Welt zu verschiffen. Die Gedenkveranstaltung Blumen für Gudendorf fand nicht statt. Flüchtlinge kamen nicht mehr durch. Thomas Heinrich berichtete vom Stillstand in New York. Heide eröffnete eine Fahrradstraße. Bei mir in der Rosenstraße steht jetzt eine Osmose Wassefilteranlage.Edda Lechner bringt it 81 Jahren ein Buch heraus: Jesus - Marx - und ich. Leselust kämpfte für ein Kulturzentrum. Warnstreiks auch hier in den Krankenhäusern. Meldorf hat einen neuen Seniorenbeirat.

Eintrag Plattdeutscher Kalender

hork an't Enn, sä Kötelmann; jemand mit Namen Kötelmann mahnt, das Ende zu berücksichtigen.

Klashahn; Eisente, Anas glacialis