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elpersbüttelFingergroße Leckagen

In einer Nebenkühlwasserkleitung gibt es Schäden

DLZ Meldung vom 20.5. Brunsbüttel (hg) Einige Leckagen in einer Nebenkühlwasserleitung sind schon einige Tage lang bekannt. Man schreibt von fingernagelgroßen Leckagen an der Nebenwasserkühlung. Das ist Verharmlosung. Es bedeutet, dass das Wasser nicht direkt mit den Brennstäben verbunden ist. Sie soll die Notdiesel kühlen. Das Wasser heizt dann die Elbe auf. In den Jahren 2005 und 2013 ist es bereits zu derartigen Störungen gekommen. Wie oft und wie lange die Meldungen dauerten, ist nicht bekannt.

Rückbau trotz Corona

Wattenfall reagiert prompt zwei Tage später. Michaela Reh schreibt die Propaganda für den Konzern. Strenge Schutzmaßnahmen im AKW Brunsbüttel. Wenn die schutzmaßnahmen genau so streng sind wie die letzten 42 Jahre, dann gute Nacht allen Beschäftigten. Hieß es noch, in Kürze soll wieder Gras wachsen auf dem stark verstrahlten Boden, so verspricht Markus Willicks, warum grinst der nur immer so blöde, dies in 15 Jahren. In den vergangnen Monaten hat sich einiges getan. Die Firma und das Ministerium haben sich für eine Methode entschieden, bei der noch eine Menge Spaltprozesse von Uran geschah.

Die Unerlagen dafür sind noch gar nicht vollständig. Das Personal fehlt. In der Kerntechnik versteht man unter dem Beriff Vermessen den technischen Nachweis, dass Atom wie Bauschutt behandelt werden darf. man weiß nur noch nicht wohin mit dem Schrott. Das Geld dafür wrde angeblich von Wattenfall und Miteigentümer Preußen- Elektra angespart.

Richtakt am Atomkraftwerk

Einen Monat später schreibt Michaela Reh schon wieder einen herrlichen Bericht für den Beteiber. Olav Hiel, Sprecher Wattenfalls, spricht von Richtakt, anstelle Feier. Die Baustellenarbeiter aus Rumanien dürfen wieder nach Hause.