Wie Innnenministerin Sabine Sütterlin- Waack (CDU) sagte, haben sich die vier Beamten, drei aus Neumünster und einer von der Direktion in Kiel, in rassistischer, rechtsextremistischer und menschenverachtender Weise geäußert aber ohne Hinweise auf ein Netzwerk oder Querverbindungen.
Wie Henning Hadler, Sprecher der Staatsamwaltschaft sagte, soll der Kieler in fünf Fällen Geheimnisse aus Datenbanken verraten haben soll. Bei einer ausdurchsuchung im Juli seine NS- Devotionalien gefunden worden, darunter eine Uniform der SS- Totenkopfverbände, sowie ein Deko- Gewehr samt Patronen. Zudem habe sich der Polizist in ein Foto mit Adolf Hitler vorm Eifelturm kopiert und bei der Kontrolle seines Dienstspindes seien 33 Patronen gefunden worden. Die Auswertungen des Smartphons ergaben rassistische Chats.
Im zweiten Komplex fand man bei einem Neumünteraner NS- Schätze und auch fünf offenbar gestohlene Nato- Gewehrpatronen. Auch Chats, die Ministerin Sütterlin- Waack erschüttert haben, z.B. Aufgrund von Corona wird wieder normal gegrüßt, mit einem Bild eines erhobenen rechten Arms. "Diese Beamten galten als Vorzeigepersonen. Was macht der Dienst mit ihnen?" Landespolizeidirektor Michael Wilksen sagte: Das Fördern der demokratischen Resilienz, also der Widerstandsgähigkeit gegenüber rechtsextremen Weltbildern, solle künftig ausgeweitet werden." Zurücktreten muss niemand.