On the border - Spanisch Marokkanisches Verhandeln - Afrikaner verdursten in der Wüste

Die Abschottungspolitik der EU testet die Massenvernichtung. Unter einer Sozialistischen Regierung bedenkenloser als unter einer Konservativen.

Abdellah Bendhiba, Gouverneur der Provinz Nador, sagte gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur „Maghreb Arabe Press” (MAP), 400 Einwanderer aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara hätten einen gewaltsamen (?) Angriff auf Kontrollpunkte gestartet. (mit Leitern bewaffnet - ganz gefährliche Angriffswaffen; gerd)

Die spanische Menschenrechtsorganisation „Asociacion Pro-Derechos Humanos” geht davon aus, dass es in der Nacht auf Donnerstag an der Grenze zu Melilla mehr als sechs Tote gegeben hat.

Der UN- Hochkommissar für Flüchtlinge kündigte eine Untersuchung der elf bestätigten Todesfälle in den letzten Tagen an der spanisch- marokkanischen Grenze an.

Etwa 100 Verletzte bestätigten die Rettungsdienste auf beiden Seiten der Grenze. Im Laufe des Tages räumte ein Krankenhaus im marokkanischen Tetuan ein, auch dort befänden sich zwei Tote. Ein Regierungsvertreter bestätigte, dass "Mittel zur Aufstandsbekämpfung" eingesetzt worden seien. Doch die EinwanderInnen hatten in einem Fall behauptet, mit Gewehrkolben schwer misshandelt und mit Gummigeschossen "abgeknallt" worden zu sein. (Bestien)

Es wird vermutet, dass marokkanische Behörden, die den Druck auf die MarokkanerInnen stark erhöht hätten, die Ereignisse mitprovoziert hätten.

Ein spanischer Journalist, der nach Wallraf - Methode alles selbst erlebt hat, soll wegen "Urkundenfälschung" angeklagt werden.

Geld sparen durch verhungern lassen. Man empört sich wild gestikulierend, schließlich war es an der spanischen Grenze und nicht an der Deutschen. Die Flüchtlingsgruppen protestierten zur selben Zeit gegen die hiesige Lagererrichtung des Innenministeriums. Fotos: