Auch Autofahrer können ruhig mitlesen, wie es denen geht. Den von der Metropole Abgekoppelten, den auf öffentlichen Verkehr angewiesenen, den ohne Auto da Stehenden. Damals hatte man großspurig ein Fahrdienst zwei Wochen lang kostenlos eingerichtet. Es hagelte Beschwerden. Es musste zusätzlich Taxis kommen, Zeitpläne wurden nicht eingehalten, Kinder standen über eine Stunde lang in der Dezemberkälte. Die Autokraft war überfordert. Da sie vor Kurzem erst durch Firmenwechselverhandlungen waren und sogar die Fahrer kurz mit Streik gedroht hatten, denkt der/ die einfache Fahrgast*, dass sich auf der Leitungsebene etwas hinsichtlich Zuverlässigkeit und Service getan hätte. Nun lesen wir am 6. März, dass dem längst nicht so ist. 2020. Nicht etwa 1998. Das passiert gerade jetzt. Das war nun nicht schwer, vorherzusehen, aber wenn ein Schreiber aus einem anderen lager das auch so sieht, ist das wieder eine Webseite und ein html Grafikspiel wert. Tschüüß.