Fortsetzung
Das Nationalparkhaus wird bis auf Weiters auf Eis gelegt. Mangelnde Fördermittel für das 3,2 Mill. Projekt, entschied das Kommunalunternehmen. Nach einer Prüfung der Förderfähigkeit waren lediglich ein Foyer und die Toiletten übrig geblieben. Der Leiter Stefan Oing rechnete mit einem Förderprogramm von 75% sowie sogenannte Sedimentmittel in Höhe von 300000€, deren Förderung nicht zum Projekt passen. Auch einen weiteren Durchbruch für das Kronenloch zum Meer und eine Badestelle wird es nicht geben. Ein B- Plan soll im Sommer zur Auslegung kommen. Daher muss jetzt das Hafenbecken mit dem Wasserinjektionsverfahren entschlickt werden. Die BINS fühlt sich im Vedacht einer Mogelpackung bestätigt. Das Ziel, die Besucherinnen und Besucher zu sensibilisieren, kann keiner erkennen. Dass die Planung der Ferienhaussiedlung und der weiteren Übernachtungsmöglichkeiten nun ohne weiterverfolgt werden soll, lässt die Befürchtungen an den Vertretern des Kommunalunternehmens zu. Das Nattionalhaus könnte künftig durch einen Investor gebaut werden. Alle weiteren Pläne müssen darum enden, so ihre Pressemitteilung an Nils Leifeld am 11. Februar. Und Anke hatte sich so viel Mühe gegeben.