Dietrich Stein

Lynchmord in der Südermarsch

Der Tod Adolf Bauers 1932 in Rösthusen bei Marne.

Leserbrief

Wer ist noch auf der falschen Seite. So weit sind wir noch nicht, noch immer sind öffentliche Äußerungen, welche der letzten verbliebenen Blockadepartei, und deren Revisionisten und Ewiggestrigen die Gefolgschaft versagen, mutig und aufrecht. Frau Heinssen gesteht dem übelsten Marner, bei dem mir, ihn zu beschreiben, Worte fehlen, zu, er hätte nicht gewusst, dass er einem mörderischen System gedient hat. Man schüttelt auch nach 87 Jahren immer noch mit dem Kopf. Umso respektabler das Egagement der Urenhel und Ururenkel, die endlich den Schlussstrich unter alss die Lügen, die Rechtfertigungen und das Schweigen zieheb und taten fordern.

LeserbriefWenn Marner sich bereichert haben an den Opfern des Unterdrückungregimes, müssen die Werte wieder zurückgegeben und die Erben entschädigt werden. Da kann man sich nicht verstecken hinter Sachzwängen, wie Kindergartenpolitik und Straßenbau, und das am besten gestern und micht irgendwie St.Nimmerleinstag. Und vor allem der Bildungsauftrag, "dass wir solche Menschen wie Wigger nicht in Führungspositionen wollen", duldet keine Aufschiebung, und muss in der Stadtpräambel verewigt werden. Da hat ein "Bauernstock" auch auf den Prüfstand zu gehören. Oooochch man könnte unendlich so weitermachen, die ganzen Nachkriegsbürgermeister unter die Lupe nehmen, die Straßennamen, Stlpersteine, die Vorkommen bezüglich Migrantinnen ind letzter Zeit und die Haltung des jetzigen Bürgermeisters dazu. Ich höre jetzt mal auf, um die Wirkung des Leserbriefes nicht zu verpuffen.
dana müller

Schon wieder ein Artikel mit positivem Bezug.

Dana Müller und Beate Meißner sind klasse.

Sie haben ermittelt, dass 40% der 18 - 34 Jährigen Deutschen wenig bis nichts über den Holocaust wissen. Darum haben sie in Marne gefragt, ob das da auch gillt. Schulleiter des Gymnasiums Hoffmann und Lehrer Tietz sind sich einig, dass Schüler der Oberstufe nicht sagen können, sie hätten noch nie etwas von Nationalsozialismus oder Holocaust gehört. In der Reimer Bull Gesamtschule wäre es Schwerpunktthema im Weltkundeunterricht, erklärt Leher Kühl. Der positive Bezug auf den "Gedenkort" Neulandhalle ist nochmal ein anderes Thema. Auch wenn die Adolf- Bauer- Gruppe nicht direkt erwähnt wird, scheint unsere Initiative andere anzuregen.

 

 

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