Nr. 7 v. 21.3.2005
Das Wappen zeigt jetzt richtig, dass die Politik Heides auf dem Kopf steht. Der hl. St. Georg müsste sich einmal um die gnadenlosen Drachen kümmern. Die Unternehmer zahlen keine Steu-ern, entlassen alle und fauchen ein-stimmig: "zu hohe Löhne; Hände aus den Taschen; selber Schuld". Da wol-len wir doch mal schauen, wie hoch die Gewinne sind und was die da oben mit vollen Händen machen.
Ob Verhandlungen von Gerhard Schröder mit Angela Merkel, Otto Schilys Geset-zesänderungen gegen den inneren Feind, der Ruf nach einer großen Koalition, Erwin Sommers (DGB) Zugeständnisse an die Arbeitgeber, täglich kommt eine üble Botschaft rüber. In Frankreich haben vorige Woche mindestens 800000 gegen den Stellenabbau und die Senkung der Kaufkraft demonstriert und gestreikt. Fünf Wochen vorher am 7.2. waren schon eine halbe Millionen für den erhalt der 35- Stunden- Woche auf der Straße. Die ist bei uns ja schon längst vom Tisch. Es ist an der Zeit, dass auch bei uns die Haushaltsgemeinschaften aufstehen und soviel Einkommen fordern, dass sie davon leben können. Bis zum 18. wurden auch schon Bundesweit 13 Streiks und Schülerdemonstrationen gezählt. Und die Montagsbündnisse sind bis heute ungebrochen.
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