O. Lafontaine: Wenn man Lohndumping verhindern will, dann genügt es nicht, irgendwelche albernen Reden zu halten. Dann genügt es nicht, mit unschuldigem Augenaufschlag zu sagen: "Das tut mir leid." Sondern dann muss man handeln. Der Staat ist verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Er ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil F... Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen. Das kann nicht in einer sozialen Demokratie zum Alltag werden. (Applaus, einige Pfiffe.)
Und die Antwort, die wir geben müssen, ist erprobt. Sie ist in vielen Staaten der Welt gegeben. Wir brauchen staatlich verordnete Mindestlöhne, die dem Lebensstandard-Niveau hier in Deutschland entsprechen und nicht sich orientieren an Polen, an der Ukraine, an Tschechien oder sonst wo. (Beifall.)
(Anm. GW: Demokratischer Rassismus)
Quelle:
http://germany.indymedia.org/2005/06/121298.shtml
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Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir anfangen, das nachzuholen, was in den letzten 60 Jahren vergessen wurde - die unvorstellbare Nationalsozialistische Mordpolitik gedenkbar und vorstellbar machen, damit sie nie wieder geschehen kann. (.pdf 112kb)