Dithmarscher Arbeitslosenzeitung
Hier entsteht die neue Dithmarscher Arbeitslosenzeitung. Weil es wieder los geht. Arbeitslos nicht wehrlos.Wer
mitmachen will kann sich an
Gerd wenden.
Nr. 6 v. 5.3.2005
Das Wappen zeigt jetzt richtig, dass die Politik Heides auf dem Kopf steht. Der hl. St. Georg müsste sich einmal um die gnadenlosen Drachen kümmern. Die Unternehmer zahlen keine Steu-ern, entlassen alle und fauchen ein-stimmig: "zu hohe Löhne; Hände aus den Taschen; selber Schuld". Da wol-len wir doch mal schauen, wie hoch die Gewinne sind und was die da oben mit vollen Händen machen.
Zehn Millionen Arbeitslose.
Es ist nur noch die Frage, ob schon diesen Monat, oder erst in einem halben Jahr. Die Arbeitsverwaltung und die Gemeindebehörden üben jetzt gegenseitig Druck aus, um die Anzahl ihrer Kunden zu senken. Als nächstes verlangt Minister Clement von den sogenannten Optionskommunen, dass sie ihre ca. 110 000 Arbeitslosen irgendwie wegbekommen. Denn die sind bislang noch garnicht in der Statistik mitaufgeführt. Am liebsten würde er sie zu Koma- Patienten machen. Die Alleinerziehenden sollen entweder voll vermittlungsfähig sein, oder aus der Versicherung fliegen. Dazu kommen die Teilnehmer der Maßnahmen aus dem alten System, die jetzt auslaufen. Gleichzeitig wird die Einrichtung der 1€- Jobs und der versprochenen Lehrstellen noch dauern. "Kompensiert werden könne das allein durch die jährlich wiederkehrenden Effekte der Frühjahrsbelebung", heißt es bei der Bundesagentur.
weiter ab 7.3. --> wirklichen-->
ver.di-Positionen zur Weiterent-wicklung der Jugendhilfe in Hamburg
Für ein Leben in Würde mit und ohne Arbeit Gegen 1-Euro-Zwangsdienst und Sozialabbau!
ver.di-Positionen zu Arbeits gelegenheiten nach § 16 Abs. 3 SGB II
Fachgruppe Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe
Wir fordern einen gesetzlichen Mindestlohn und ein Einkommen für Erwerbslose, das ihnen die menschenwürdige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Weiter-->
Ein Flugblatt zum 8. März 2005