Liste

G20

Dieser Text entstand im August 2017 um den Hamburger Gipfel der Kapitalverbrecher herum. Es ging ein Aufstöhnen durch die Szene, als bekannt wurde, dass im Zuge der Polizeiattacken auch ein kleines Auto in Brand geriet, ein Supermarkt entglast wurde, wo auch St. Pauli Fans einkauften und die größten Auseinandersetzungen um das Schanzenviertel herum stattfanden. Hier meine Alternativen:

Elbvororte (Blankenese, Rissen, Nienstedten, Iserbrook, Othmarschen)
große Teile der Walddörfer ( Bergstedt Duvenstedt Farmsen-Berne Lemsahl-Mellingstedt Volksdorf Wohldorf-Ohlstedt )
Marienthal in Wandsbek
Harvestehude/Rotherbaum in Eimsbüttel
Teile von Eppendorf
Teile von Uhlenhorst
Villenviertel in Bergedorf

Den letzten Platz unter den Top Ten belegt der Porsche 918 Spyder aus deutscher Produktion. Mit einem Listenpreis von 845.000 Dollar ist er nämlich ein echtes Schnäppchen. Zusätzlich verfügt der Spyder über jeweils einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse mit 116PS beziehungsweise 129PS.

In der nächst höheren Preisklasse liegt das Modell Venom GT der amerikanischen Sportwagenmarke Hennessy. Er schlägt mit 1.000.000 Dollar zu Buche. In 2,5 Sekunden geht es für den Venom von 0 auf 100 km/h.

Der Pagany Huayra ist ein spritziger Sportwagen der Extraklasse. Der V12 Twin Turbo Motor wurde von niemand geringerem als Mercedes Benz produziert, 700 PS warten auf einen liebevollen Abnehmer. Nun kann man ihn endlich für 1.300.000 Dollar erwerben.

Die Marke Maybach ist beinahe so berühmt wie die vielen Promis, die die exklusiven Modelle der deutschen Firma in ihren Garagen "sammeln". Der 1.400.000 Dollar schwere Landaulet hat es Musik-Ikonen wie Madonna und Jay-Z besonders angetan. Beim Landaulet dreht sich alles um Fahrkomfort erster Klasse. Die Bezüge aus feinstem Leder sind farblich aufeinander abgestimmt, der Wagenfond kann separat geöffnet und als luxuriöses Coupé  genutzt werden.

In der Liste der teuersten Autos der Welt darf ein britisches Modell natürlich nicht fehlen und so schafft es der Aston Martin One-77 mit etwas mehr als 1.400.000 Dollar unter die Top 10. Die Briten lieben es nobel und privilegiert, daher überrascht weder die von Hand gefertigte Karosserie aus Aluminium noch die Tatsache, dass der Aston Martin One auf 77 Stück limitiert ist.

Platz 5 belegt ein schwedischer Flitzer. Erst letztes Jahr wurde der Geheimtipp unter den Sportwagen präsentiert, aber schon da wusste er zu beeindrucken. Der Preis für das Basis Modell des Koenigsegg Agera liegt bei 1.500.000 Dollar. Für das R-Paket, welches noch mehr Leistung verspricht, muss man 211.000 Dollar aufzahlen. Wer es zusätzlich auf Karbon abgesehen hat, der legt noch mal 270.000 Dollar drauf.

Ein wenig teurer als der schwedische Nachbar ist der flotte Zweisitzer aus dem Hause Zenvo. Der  Zenvo ST1 wird in Dänemark produziert und liegt mit 1.800.000 Dollar schon in der anspruchsvolleren Preiskategorie. Für Reparaturen muss der sportliche Zweisitzer nach Dänemark verschifft werden. Der logistische Aufwand hält sich dabei für den Hersteller jedoch in Grenzen, denn es wurden nur 15 Stück des Zenvo ST 1 produziert.

Das italienische Traditionsautohaus Ferrari hat es mit seinem 599XX unter die Top 3 der teuersten Autos der Welt geschafft. Pate für dieses 2.000.000 Dollar schwere Modell, stand der schnittige Ferrari Berlinetta. Und dieses Vorbild hat dem 599XX sichtlich gut getan. Das rote Objekt der Begierde ist vorerst nur für Rennstrecken zugelassen und auch nur auf Einladung erhältlich.

Der schnellste Rennwagen, welcher auch für Straßen zugelassen ist, kommt aus dem Hause Volkswagen: der Bugatti Veyron Supersport. Dass es sich hierbei um ein Auto der Superlative handelt, lässt sich bereits am Namen ablesen. Die Basisversion des Veyron ist schon um 1.850.000 Dollar zu haben. Von der exklusiven Sonderedition in schwarz-orange gibt es weltweit nur 5 Stück, die jeweils 2.000.000 Dollar kosten.

Auf Platz 1 hat es ein super-exquisites Einzelmodell geschafft: Mit 8.000.000 Dollar Kaufpreis ist der Maybach Exelero das teuerste Auto der Welt. Der Exelero läuft jedoch ein wenig außer Konkurrenz, da er 2005 lediglich als Show-Auto des Reifenherstellers Fulda vorgestellt wurde. Basierend auf dem Maybach 57 haben Studenten hier ein straßentaugliches Coupé geschaffen, welches jeglichen Luxus- Ansprüchen gerecht wird.

Im August 2014 wurde in Carmel (USA) ein neuer Weltrekord aufgestellt. Ein Ferrari 250 GTO Berlinetta, Baujahr 1962, erreichte im Rahmen des Concours d`Elegance im kalifornischen Pebble Beach die unglaubliche Versteigerungssumme von 38 Millionen Dollar (rund 28 Millionen Euro). Insgesamt wurden nur 39 Stück produziert, alle bekamen eine von Hand auf Holzformen geklopfte Karosserie. Bei dem versteigerten Modell sitzt ein 3-Liter-V12-Motor des berühmten Konstrukteurs Giotto Bizzarrini unter der Haube.